„Der Sinn eines Gefangenen ist die Flucht“, sagte der Klarinettist Henry Akoka, Mitinsasse Olivier Messiaens im Görlitzer Kriegsgefangenenlager und 1940 an der Uraufführung des „Quatuor pour la fin du temps“ beteiligt. Messiaen entgegnete ihm: „In dieses Lager hat mich Gott gestellt. Hier ist mein Platz.“. Ein aufregender Dialog, der dieser überirdisch schönen Musik zur Seite steht. Die ehemaligen Walther-Werke im ehemaligen KZs Neuengamme stellen den Rahmen für dieses Konzert, das sicher ein Höhepunkt in unserem Jubiläumsjahr zum 25. Bestehen des Kammerkunstvereins darstellt.
Die Reihe „Lunchkonzerte in der Handelskammer Hamburg“ ist eine Kooperation von Handelskammer Hamburg und Hamburger Kammerkunstverein. Wegen Bauarbeiten in der Handelskammer wandern die Lunchkonzerte im Jahr 2024 an verschiedene Orte der Stadt. Im September laden wir ein Hauptkirche St. Petri in der City. Beginn außnahmsweise bereits um 12 Uhr.