Hamburger Kammerkunstverein

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Glanz

Feierabendkonzert im Oberhafen

Ein Sommer an der Normandieküste, ein junger Komponist, der liebt und hofft. Faurés erste Violinsonate in strahlendem A-Dur: Musik wie Licht auf Wasser.



Tickets: 18 € im Online-Vorverkauf, 23 € an der Abendkasse, Mitglieder: 9 €


Halle 424, Stockmeyerstraße 43, Tor 24, 20457 Hamburg


Halle 424


Gabriel Fauré,
Sonate Nr. 1 A-Dur für Violine und Klavier op. 13

Allegro molto
Andante
Scherzo. Allegro vivo
Finale. Allegro quasi presto


Die erste Violinsonate war Gabriel Faurés Eintrittskarte in die französische Musikerelite. Im Sommer 1875 begann der 30-Jährige das Werk während eines Ferienaufenthalts in Sainte-Adresse bei Le Havre – verliebt in Marianne Viardot, voller Hoffnung. Camille Saint-Saëns, sein Mentor seit Studientagen, machte ihn mit einem Artikel im Journal de Musique über Nacht berühmt:

„Man findet in dieser Sonate alles, was verführen kann: Neuheit der Formen, Besonderheit der Modulationen, kuriose Klänge, einen gänzlich unvorhersehbaren Gebrauch der Rhythmen; und über all dem waltet ein Zauber, der das ganze Werk umhüllt und der die breite Masse der gewöhnlichen Zuhörer dazu bringt, ungeahnte Kühnheiten als die natürlichste Sache von der Welt hinzunehmen … Monsieur Fauré hat durch diese Sonate mit einem Satz auf dem Niveau der Meister Platz genommen.“

Bei der Uraufführung am 27. Januar 1877 in der Salle Pleyel musste das Scherzo auf stürmischen Applaus hin wiederholt werden – Florent Schmitt verglich seine Leichtigkeit später mit „trunkenen Schmetterlingen über einer sonnigen Wiese“. Das strahlende A-Dur, die lang gesponnenen Melodien, die schimmernden Modulationen: Hier schrieb ein junger Mann Musik, die glänzt.



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Reservierung über tickets at antispam-dies-bitte-entfernen kammerkunst punkt de und +49 40 31796940.

Oder einfach online reservieren und, wenn gewünscht, bezahlen:


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