Remigriert euch ins Knie! 💩

Hamburger Kammerkunstverein

Veranstaltungen mit Herz und Hirn.

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Pas de deux

Feierabendkonzert im Oberhafen

Nicholas Ashton und Franck-Thomas Link, 2017

Mozart! 2 Pianisten, 4 Hände, alle Klaviersonaten. Die große C-Dur-Sonate KV 521 ist der neueste Baustein dieses riesigen Projektes.

Klaviere hatten zu Mozarts Zeit weniger Tasten als ein moderner Konzertflügel. Zu zweit kann es da leicht ein bisschen eng werden. Das fordert von den Pianisten fast schon choreographisches Geschick.

Der junge Mozart erfand die Gattung der vierhändigen Klaviersonate für sich und seine geliebte Schwester Nannerl. Was für die beiden ein großer Spaß war, machte auch beim Publikum ungeheuren Eindruck.

Snack und Einlass 17 h, Konzert 18 h, Lounge 19 h

Mehr zur Reihe: Feierabendkonzert im Oberhafen



Vorverkauf 9 € / Abendkasse 12 € / Kammerkunstmitglieder frei


Halle 424, Stockmeyerstraße 43, Tor 24, 20457 Hamburg


Wolfgang Amadeus Mozart,
Allegro und Andante G-Dur KV 357 (497a und 500a) für Klavier zu 4 Händen

Allegro
Andante

Wolfgang Amadeus Mozart,
Andante mit Variationen G-Dur KV 501 für Klavier zu 4 Händen

Wolfgang Amadeus Mozart,
Sonate C-Dur KV 521 für Klavier zu 4 Händen

Allegro
Andante
Allegretto


In den ersten Auflagen des Köchel-Verzeichnisses wurden beide Satz-Fragmente als Teile einer zusammengehörigen Sonate angesehen und erhielten daher die gemeinsame Nummer 357. Diese Interpretation fußt auf der Erstausgabe von 1853, in der der Verleger Julius André die beiden Sätze ergänzte und zu einer nur fragmentarisch überlieferten Sonate zusammenstellte. Erst die 6. Auflage des Köchel-Verzeichnisses löste diese Zusammenführung der beiden Sätze auf und vergab die neuen Nummern 497a und 500a. Inzwischen hat sich der Verdacht einer völlig unabhängigen Entstehung beider Sätze durch Wasserzeichen-Untersuchungen bestätigt, die das Allegro um 1787, das Andante aber um 1791 datieren.


Leider ist über die Hintergründe des Werkes nicht mehr bekannt als die Entstehungszeit, 1786. Vermutlich war es ursprünglich für zwei Klaviere/Cembali gedacht.


Die Datierung 29. Mai 1787 im Autograph stimmt mit dem Eintrag im Werkverzeichnis überein. Die Komposition ursprünglich für zwei Klaviere angelegt; die unkorrigierte Besetzungsangabe im Autograph lautet: „Cembalo primo“ und „Cembalo secondo“. Im Druck erschien das Werk um die Jahreswende 1787/88 im Verlag Hoffmeister mit einer Widmung an die Töchter Nanette (= Maria Anna Clara) und Babette (= Maria Barbara) des Kaufmanns Franz Wilhelm Natorp. Aus einem Brief Mozarts wissen wir aber, dass es ursprünglich für eine seiner Klavierschülerinnen, Franziska von Jacquin, bestimmt war. Der Brief ist an deren Bruder Gottfried von Jacquin gerichtet, dem der Komponist die Sonate Ende Mai 1787, also kurz nach ihrer Fertigstellung, mit dem warnenden Hinweis zusandte, sie „seye etwas schwer“, und Franziska solle sich daher „gleich darüber machen“.



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