Jale Papila
Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg studierte Jale Papila Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Hartmut Zabel und schloss ihr Solistenexamen mit Auszeichung ab. Sie vervollständigte ihre Ausbildung in Meisterkursen u.a. bei Elisabeth Schwarzkopf, Peter Schreier, Walter Berry, Brigitte Fassbaender.
Als Interpretin trat sie mit namhaften Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, dem Philharmonischen Staatsorchester Sofia und den Virtuosi Saxoniae auf und arbeitete mit Dirigenten wie Marek Janowski, Jörg-Peter Weigle, Cord Garben, Matthias Eisenberg, Ludwig Güttler, Eckehard Stier und Pedro Halffter zusammen.
Jale Papila war Solistin auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst neben den gängigen Werken des Oratoriums zahlreiche Lied-Programme der Klassiker, Romantiker und der Modernen.
Zu ihren wichtigsten, gesungenen Opernpartien gehören "Dorabella" in Mozarts "Cosi fan tutte", "Hänsel" in Humperdincks "Hänsel und Gretel", "Mercedes" in Bizets "Carmen", "Baba" in Menottis "The Medium" und "Hermia" in Brittens "Ein Sommernachtstraum". Neben solistischen CD-Produktionen liegen von Jale Papila Rundfunkaufnahmen des MDR, Radio Bremen sowie Fernsehaufnahmen durch den BBC London und den NDR Hamburg vor.
Jale Papila kann auf eine umfangreiche pädagogische Tätigkeit zurückblicken. Seit dem Jahre 2015 ist sie Teil des interdisziplinären Stimmteams des MEDICAL VOICE CENTER in Hamburg. Ihr Spezialgebiet ist das Thema Stimmgesundheit für die professionelle Singstimme.
Jale Papila