420. Lunchkonzert in der Handelskammer Hamburg
Lieder von Franz Schubert und die Zigeunermelodien op. 55 von Antonín Dvorák
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Jale Papila, Alt
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Franck-Thomas Link, Klavier
Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.
Börsensaal der Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, U Bahn Rathaus
Johannes Brahms,
Zigeunerlieder op. 103 (Conrad)
He, Zigeuner, greife in die Saiten ein
Hochgetürmte Rimaflut
Wisst ihr, wann mein Kindchen am allerschönsten ist?
Lieber Gott, du weißt, wie oft bereut ich hab'
Brauner Bursche führt zum Tanze
Röslein dreie in der Reihe blüh'n so rot
Kommt dir manchmal in den Sinn
Rote Abendwolken ziehn am Firmament
Die „Zigeunerlieder“ für vier Singstimmen und Klavier von Johannes Brahms gehörten Ende des letzten Jahrhunderts in Deutschland, Österreich und England zu den beliebtesten Werken im Bereich der Hausmusik. Im Brahmsschen Gesamtwerk stehen sie in unmittelbarem Zusammenhang mit den „Liebeslieder-Walzern“, den „Neuen Liebeslieder-Walzern“ und den „Ungarischen Tänzen“. Wohl aus Liebe zur Wärme der tiefen Altstimme hat Brahms diese Lieder auch als Liederzyklus bearbeitet.
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