Alban Berg
Alban Berg (1885 - 1935) vereint in seinem Werk Einflüsse der Mahlerschen Spätromantik mit Arnold Schönbergs freier Tonalität – nicht Atonalität – und später der Zwölftontechnik. Obwohl Berg sich selbst immer als „natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition“ verstand, gehört er zu den großen Neuerern der Musik des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, einst heftig umstritten, zählt heute längst zur klassischen Moderne und fasziniert unverändert durch eine charakteristische Verbindung von konstruktiver Strenge und persönlichem klangsinnlichen Ausdruck. Das bekannteste Werk Bergs neben seinen Opern „Wozzeck“ und „Lulu“ dürfte sein Violinkonzert (1935) sein.
zitiert aus: Wikipedia