Almut Stümke

Almut Stümke singt am liebsten im Sitzen, obwohl sie von allen Mitgliedern in allen ihren 6 Chören immer das Aufstehen verlangt. Am liebsten hört Almut reine Quinten und das Brodeln der Kaffeemaschine ...

Aufgewachsen in Nordfriesland, erhielt sie im Alter von vier Jahren ihren ersten Instrumentalunterricht und war bereits während der Schulzeit als Organistin und Chorleiterin in Norddeutschland tätig. Nach dem Studium der Kirchenmusik in Hamburg bei Prof. H. Pardall und Prof. C. Trantow, in Malmö (Schweden) und in Lübeck bei Prof. G. Müller-Lorenz nahm sie mehrfach an Kammerchorseminaren von Eric Ericson sowie an Meisterkursen bei Andrew Parrott, Robin Gritton und Frieder Bernius teil.

Nach einer Anstellung als Kirchenmusikerin ist Almut Stümke inzwischen als freie Chorleiterin tätig und arbeitet unter anderem als Dozentin für Chorleitung am Hamburger Konservatorium, außerdem als Stimmbildnerin und Sängerin. Ihr Arbeitsfeld und Repertoire umfasst sowohl oratorische als auch A-Capella-Werke, außerdem nahezu alle Stilrichtungen von Alter Musik bis hin zu Zeitgenössischen Kompositionen und auch Jazz und Pop.

Mit ihrem „Kammerchor consonare“ nahm sie die CD „Von Maiglöckchen, Herbststürmen und Schneeflocken“ mit Skandinavischer Chormusik auf. Im Mai 2006 hat der Chor auf Einladung des NDR Hamburg zwei Chorwerke eingesungen und kurz darauf am Deutschen Chorwettbewerb „mit sehr gutem Erfolg“ teilgenommen. Almut Stümke ist Stipendiatin des Deutschen Musikrates und Mitglied des Vokalensembles Quintstärke.